Das 58. Literaturblatt entsteht.

«Wie ungewöhnlich, und was für eine Ehre, in diesem feinen handschriftlichen Blatt eine kurze, dafür bemerkenswert durchdachte und sensible Rezension meines Romans «Kreisläufe» zu finden. Danke, Gallus, und ja, es ist auch eine Befreiungsgeschichte. Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke dafür.» Andrea Scrima

«Bin beeindruckt, wie viel Arbeit und liebevolle Mühe Sie da reinstecken. Sehr toll!» Didi Drobna

«Sie wissen, wie aufrichtig ich Ihre grafischen Literaturblätter bewundere! Nicht allein der klugen Kurzrezensionen wegen – denen mein Buch ja die allerschönsten Kommentare verdankt – sondern auch als Einübung ins Langsamlesen, das unsereinem durch Internetkonsum systematisch abtrainiert wird (ich weiss: selber Schuld!).» Beatrix Langner

«Die von Hand geschriebenen und gezeichneten Literaturblätter von Gallus Frei-Tomic sind etwas ganz Besonderes. Eine grosse Bereicherung, die ich nicht missen möchte.» Ruth Geiger, Diogenes

Für mindestens 50 Fr./€ schicke ich ihnen die kommenden 10 Nummern der Literaturblätter. Die Literaturblätter erscheinen ca. 5 – 6 Mal jährlich.

Für mindestens 100 Fr/€ schicke ich ihnen als Freunde der Literaturblätter 10 Literaturblätter, 5 – 6 pro Jahr. Zudem sind sie auf literaturblatt.ch vermerkt.

Für mindestens 200 Fr./€ sind Sie als Gönner stets eingeladen, als Gönner der Literaturblätter auf literaturblatt.ch vermerkt bekommen 10 Literaturblätter (5 – 6 pro Jahr), also etwa zwei Jahre lang und werden einmalig auf Wunsch mit einem Buch beschenkt.

Kontoangaben: (neu)
Literaturport Amriswil, Gallus Frei-Tomic, Maihaldenstrasse 11, 8580 Amriswil
Raiffeisenbank, Kirchstrasse 13, 8580 Amriswil
CH05 8080 8002 7947 0833 6
ID (BC-Nr.): 80808
SWIFT-BIC: RAIFCH22

Seit Januar 2022 ist das Deutsche Literaturarchiv in Marbach am Neckar prominenter Abonnement des Literaturblatts!

„Das Blatt macht mich platt.“ Christian Futscher

Die Literaturblätter ausgestellt am 16. Thuner Literaturfestival

Die Freude darob, Gallus Freis Name im Programm der diesjährigen literaare zu entdecken, ist gross. Sein Schaffen – wohl im Zuge einer Thurgauer-Connection mit Tabea Steiner – hat mittlerweile das Berner Oberland erreicht. Und das mag man ihm so richtig gönnen.

von Katharina Alder / buchjahr.ch

Zumindest in der Ostschweiz ist Gallus Frei-Tomic längst eine fixe Grösse der Literaturszene. Mit unermüdlichem Einsatz und einer seine Arbeit durchdringenden Liebe zur Literatur gründet er fortlaufend neue Veranstaltungs-Gefässe und bekleidet zahlreiche Literaturvermittlungs-Mandate. Zuletzt übernahm er von Marianne Sax die Programmleitung des renommierten Literaturhauses Thurgau «Bodmanhaus». Im Unterschied zu vielen anderen Kulturschaffenden im Thurgau suhlt sich Gallus Frei aber nicht ausschliesslich im eigenen Tümpel, sondern besucht rege fremdkuratierte Lesungen und zeigt mit seiner Präsenz die Leidenschaft zur Sparte. Durch die Vermittlungsbemühungen und sein Interesse an Autor:innen und ihren Texten hat er sich in den vergangenen Jahren ein ausgezeichnetes Netzwerk aufgebaut. Dies ermöglicht ihm beispielsweise das Konzept «Gegenzauber», wo namhafte Schreiber:innen eigens für seinen Blog Texte verfassen oder die grandiose Idee von «Literatur am Tisch». Das kleine Publikum sitzt zusammen mit der Autor:in bei Gallus und seiner Frau Irmgard an einem Tisch und palavert ungezwungen zu Käse und Wein über das Werk. Kann man sich etwas Schöneres vorstellen?

Das erwähnte Engagement zeigt nur einen Ausschnitt aus Freis schillernder Literaturwelt. Und so darf die Ausstellung in Thun also ruhig – ganz seiner Art entsprechend – als Understatement betrachtet werden. Einem Soldatenfriedhof gleich liegen die gerahmten Ausgaben der Literaturblätter in der Eingangshalle des Thuner Rathauses. Ein rührendes Bild. 54 Stück sind ausgestellt. Sie umfassen genau ein Blatt, sind alle handgeschrieben und typografisch den jeweiligen Buchcovern angepasst. Mit diesem Konzept bietet er den Leser:innen seit rund zwölf Jahren genau das, was sie wirklich brauchen: eine ausgezeichnete Titelauswahl und eine reizvolle, pointierte Besprechung ohne viel Schnickschack und elitäre Ergüsse. Die Leserschaft vertraut auf seine Erfahrung, auf sein sicheres Gespür.

Mehr ist von Freis Arbeit für die Thuner:innen nicht zu erfahren. Doch verleiten die wunderschönen Hand- und Kopfarbeiten hoffentlich die eine oder den anderen dazu, aufmerksam hinzuhören, falls künftig der Thurgauer Gallus ihren Weg kreuzen würde.  

Büchern eine Stimme geben

Seit zehn Jahren gibt es diese Literaturblätter. Was bewegt dich dazu, mit so viel Aufwand ein Blatt für das gute Buch zu gestalten? 
Am Anfang war immer wieder die Frage nach einem guten Buch, einem Lesetipp, Lesefutter für Ferien. Zudem gab es einen Kurs, bei dem ich am Schluss schriftlich Empfehlungen abgab, auch damals schon vier Bücher. Aber man nahm meine Empfehlungen bloss zur Kenntnis, selbst die Tatsache, dass ich die Rezensionen nicht bloss aus dem Netz kopierte. Altpapier. Dann zeichnte und schrieb ich mein erstes Literaturblatt und die Reaktionen waren umwerfend.

Wie gestaltest du diese Blätter? Sind sie verkleinert? 
Die Blätter sind im Format A4 und Originalgrösse. Ich zeichne und schreibe immer mit schwarzem Kugelschreiber, kann mir Fehler und Korrekturen nur ganz begrenzt leisten. Es kam auch schon vor, dass ich ziemlich weit gereifte Blätter noch einmal beginnen musste. Ich zeichne und schreibe gerne. Und ich bin ein haptischer Mensch. So wie elektronische Bücher für mein Genussverständnis undenkbar sind, bleibt ein Schriftstück und eine Zeichnung das ganz Spezielle.

Wie lange arbeitest du an einem solchen Blatt? Immerhin sind es mittlerweile 52 an der Zahl. 
Die Arbeit beginnt mit der Auswahl der vier Bücher, den Rezensionen. Auf meinen Blog schaffen es Bücher, die mir in irgendeiner Weise gefallen, die ich nicht einfach weglege. Bücher auf meine Literaturblätter schaffen es nur, wenn sie mir ganz besonders ans Herz wachsen, wenn ich glaube, dass sie beinahe jede und jeder gelesen haben muss. Dann brutzelt in meinem Kopf, was und wie ich gestalte, welche Zeichnung aufs neue Literaturblatt gesetzt werden soll. Dann die Suche nach dem Sujet – und dann in meiner Bibliothek am Schreibtisch das konzentrierte Arbeiten mit dem Kugelschreiber. Fertig ist die Arbeit noch lange nicht. Aber es vergehen viele glückliche, intensive Stunden, manchmal über Wochen.

Warum Kugelschreiber? Warum muss die Schrift so klein sein. Unbedingt lesefreundlich erscheint mir ein solches Blatt nicht. Es gab einen schweizer Schriftsteller, Redaktor und Zeichner, der fast alle seine Skizzen und Zeichnungen mit Kugelschreiber fertigte. Vor Jahrzehnten entdeckte ich ihn für mich, begann ihn zu lieben und zu verehren. Arnold Kübler war auch jahrelang Redaktor der Kulturzeitschrift DU, die einst eine ganz andere Bedeutung hatte, als sie es heute neben all den digitalen Medien hat. Arnold Kübler machte Reisen, besuchte Ausstellungen. Er fotografierte kaum, zeichnete stets. Zeichnen als eine Art des Schauens. Und die Schrift ist meine Schrift. Zugegeben ein bisschen angelehnt an die Mikrogramme von Robert Walser. So wie Arnold Kübler war und ist Robert Walser einer der Grossen in meiner Bibliothek, auch im unendlich grossen Regal in meinem Herzen.

52 Literaturblätter. Wie lange soll die Reihe werden? Was bewegt dich jedes Mal, mit einem neuen Blatt zu beginnen? Alle, die einmal mit einer Reihe begonnen haben, wissen, wie schwierig es ist aufzuhören. Das wissen SammlerInnen aller Couleur. Die Literaturblätter sind zu einem «Konzeptkunstwerk» geworden. Sie haben längst eine Eigendynamik bekommen, sind zu etwas geworden, was es sonst kaum mehr gibt. Allein die Tatsache, dass ich sie alle per Post mit ein paar persönlichen Worten auf der Rückseite verschicke, gibt den Blättern den Wert eines Briefes. Und wer bekommt heute noch einen Brief? Ich bekomme Fotos von Menschen, die die Literaturblätter in ihrer Wohnung aufhängen, sogar eingerahmt. Vielleicht sind sie etwas von einer Welt, die unterzugehen droht. Alles bunt, digital, perfekt, billig, schnell… vielleicht ein notwendiger Kontrapunkt zu meinen Rezensionen im Netz. Die analogen Literaturblätter und die digitale Form unter literaturblatt.ch erreichen ganz verschiedene Lesegruppen, geben meiner Arbeit etwas Spezielles.
Und zu meiner Freude hängen sie nun an Wänden, Türrahmen, werden aufbewahrt und gehortet.
Meine grosse Freude aber sind die vielen Reaktionen auf die Literaturblätter. Seien es nun Leserinnen und Leser oder Autorinnen und Autoren; Lesende, die sich bekräftigt fühlen oder einfach nur Freude am Literaturblatt haben – und Schreibende, die sich erkannt und verstanden fühlen!

Sind Sie interessiert?

Sie können die Literaturblätter abonnieren:
Gallus Frei-Tomic
LITERATURPORT Amriswil
Maihaldenstrasse 11
8580 Amriswil

info@literaturblatt.ch oder direkt via Einzahlung

Das 50. Literaturblatt ist da!

Liebe Freundinnen und Freunde der «analogen» Literaturblätter,

es ist im da. Das Fünfzigste! Und noch immer bereitet mir das Gestalten, Zeichnen, Ausprobieren, Tüfteln und Schreiben Freude.
Wer im Büchergestell jene 50 mal 4 Bücher stehen hat, die ich bisher auf meinen «analogen» Literaturblättern zur Lektüre anpries, kann versichert sein, in jedem Fall eine ausgesuchte Bibliothek zu besitzen. Immerhin 200 Bücher.

Literaturblatt 1

Vor 10 Jahren habe ich mit den «analogen» Literaturblättern begonnen. Wer nachsehen will, wie sich diese im vergangenen Jahrzehnt entwickelten, kann dies hier nachsehen.

Ich erlaube mir, mit dem Versand des Jubiläumblatts einen Einzahlungsschein beizulegen mit der Versicherung, dass jeder Euro, jeder Franken im Dienste der Literatur eingesetzt wird. In diesen Zeiten erst recht!

Wer meine Literaturvermittlung, sei es das «analoge» Literaturblatt, sei es literaturblatt.ch oder gegenzauber.literaturblatt.ch, meine Arbeit als Vermittler und Veranstalter unterstützen will, kann dies mit einem Beitrag auf folgendem Konto gerne tun. Schon jetzt bedanke ich mich sehr:

Literaturblatt 5

Literaturport Amriswil, Gallus Frei-Tomic, Maihaldenstrasse 11, 8580 Amriswil
Raiffeisenbank, Kirchstrasse 13, 8580 Amriswil
CH16 8137 3000 0038 6475 8
SWIFT-BIC: RAIFCH22

«Dein Kunstwerk hat den Weg zu mir gefunden. Es ist immer wieder erstaunlich, wie das alles zusammenpasst – inhaltlich und grafisch. Danke für dieses Geschenk.» Andreas Neeser

«Es ist höchste Zeit, Ihnen zu sagen, wie sehr ich mich jedes Mal über das Literaturblatt freue. Mit herzlichem Dank! F. K.»

Literaturblatt 11

«Cher Monsieur Frei, mon allemand n’est pas très bon, mais assez pour que je sache que vous venez de me faire un très beau cadeau de Noël. Merci beaucoup pour cette magnifique critique. Et je serais ravie bien sûr de recevoir la version papier.» Pascale Kramer 

«Toll! Gratuliere! Ich muss gestehen, dass ich das Literaturblatt nicht kannte und jetzt erst erfahren habe, dass du das handschriftlich gestaltest. Ich bin begeistert und sehr beeindruckt!» Kai Weyand

«Sehr herzlichen Dank für deine hübsche Post» Tim Krohn

Literaturblatt 29

«Mein Briefkasten ist meist leer, nur alle paar Wochen kommt eine Rechnung, Werbung, Behördenbrief, hässliche Post von der Hausverwaltung. Vor einigen Tagen: das Literaturblatt. Vier kleine Texte, einer davon über „Hundesohn“. Handgeschrieben. In einer leicht zur Seite fließenden Schreibschrift, die sich aus dem letzten Jahrtausend auf magische Weise in die digitale Zeit gerettet hat. Das kleeblattförmige H, die filigranen Schlenker an den Buchstaben, ich staune und erinnere mich an meine Schulzeit, ich hatte immer eine Vier in Schrift. Danke, lieber Gallus, für Deine flammende Literaturliebe, den Schwung und die Schnörkel in Deiner Sprache und Deinem Handgelenk.» Sonja M. Schultz

Literaturblatt 39

«Es ist schön, von der Frankfurter Buchmesse zurückzukehren und nach viel Getümmel, Gespräch und Gewese eine in feiner Handschrift verfasste Besprechung eines Lieblingsbuches vorzufinden. Verbindlichsten, besten Dank in die mir liebe Schweiz, Ihre Tanja Warter» C. H. Beck Verlag

Das 46. Literaturblatt ist versandfertig!

Reaktionen auf das 45. Literaturblatt:

«Ich bin zu tiefst beeindruckt!»
Nadine Rendl, Haymon

«Denn nebst all den Blogs, in deren Gestalt – zum Glück! – eine ganz neue Form der Literaturkritik aufblüht, ist ein von Hand kunstvoll gestaltetes Literaturblatt nochmals etwas ganz Besonderes, Aussergewöhnliches, ja, Einzigartiges.»
Tabea Steiner

«Lieber Gallus, deine Hand-Schrift ist angekommen, achtsam wie immer schaust du auf die ausgewählten Texte und weisst auch zu sagen, was du siehst: Hab Dank dafür, von Herzen.»
Klaus Merz

«Wann erhält man heutzutage noch etwas Handschriftliches. Selten verlässlich; nur von Ihnen. Ihre Literaturblätter. Dafür von Herzen Dank!»
Tanja Wartet, C. H. Beck

Für mindestens 50 Fr./€ schicke ich ihnen 10 Nummern der Literaturblätter. Die Literaturblätter erscheinen ca. 6 Mal jährlich.

Für mindestens 100 Fr/€ schicke ich ihnen als Freunde der Literaturblätter 10 Literaturblätter, 6 pro Jahr. Zudem sind sie auf literaturblatt.ch vermerkt.

Für mindestens 200 Fr./€ sind Sie als Gönner stets eingeladen, als Gönner der Literaturblätter auf literaturblatt.ch vermerkt bekommen 10 Literaturblätter (6 pro Jahr), also etwa 1 1/2 Jahre lang und werden einmalig auf Wunsch mit einem Buch beschenkt.

Kontoangaben:
Literaturport Amriswil
Gallus Frei, St. Gallerstrasse 21
(ab 1. Oktober 2019: Maihaldenstrasse 11)
8580 Amriswil

Raiffeisenbank
Kirchstrasse 13
8580 Amriswil
CH16 8137 3000 0038 6475 8
SWIFT-BIC: RAIFCH22

 

Das 45. Literaturblatt hofft auf AbonnementInnen!

Reaktionen auf das 44. Literaturblatt:

«Ich möchte ihnen ein großes Kompliment dafür aussprechen, was Sie da quasi „nebenher“ auf die Beine stellen – ein großartiges und wunderbares Zeugnis für das, was Leidenschaft vermag!“
Christian Torkler, Schriftsteller

«Ich komme gerade zurück aus Hamburg und habe das analoge Literaturblatt im Postfach gefunden. Vielen Dank, Gallus! Das war eine richtige Überraschung. Ich bin sehr froh, dass dir das Buch gefallen hat. Vielen Dank für was du geschrieben hast über ‹Unter den Menschen›. Ich glaube, du hast das Buch nicht nur mit deinem Kopf, auch mit deinem Herzen gelesen. Hartelijke groet uit Amsterdam!»
Mathijs Deen, Schriftsteller

«Es ist sehr schön geworden, ist ein richtiges Objekt.»
Katrin Seddig, Schriftstellerin

«Herzlichen Dank für die treffende Rezension von „Stromland“ im Literaturblatt, ein wirklich sehr besonderes und aussergewöhnliches Format, das ich so noch nicht gesehen habe. Ich hoffe, sie führen es noch lange Zeit weiter!»
Florian Wacker, Schriftsteller

«Wieder liegt so ein wunderschönes Literaturblatt vor mir. Ein jedes ist ein Kunstwerk. Man kann sie nicht nur mit Freude lesen, sondern auch mit Freude anschauen. Danke Gallus. Einfach grossartig.»
Margrit Schriber, Schriftstellerin

literaturblatt.ch macht ERNST, 3. Streich

ERNST ist ein unabhängiges Kultur- und Gesellschaftsmagazin für den Mann (und die interessierte Frau). In seinen Reportagen, Portraits und Analysen geht die monothematische Publikation nahe ran und stellt politische und gesellschaftliche Fragen zur Diskussion. In seinen Rubriken analysiert das vierteljährlich erscheinende Magazin mit einer Auflage von rund 3500 Exemplaren insbesondere Gleichstellungs-, Geschlechter- und Familienpolitik.

In der neusten Nummer geht es um «Prokrastination». Was nicht anderes bedeutet als aufzuschieben. «Und so tot dieses Wort auch klingen mag, so lebendig sind seine Geschichten», so Adrian Soller, der Geschäftsführer und Redaktionsleiter.

Natürlich freut mich, dass ich mit einer Rezension wieder mit ERNST mitmischen kann:

Webseite des Magazins 

Das 40. Literaturblatt ist auf dem Weg zu Dir!

«Lieber Gallus, seit einiger Zeit erhalte ich von dir das persönlich geschriebene Literaturblatt und habe es bis vor ganz kurzem nicht so richtig geschätzt, was ab sofort anders geworden ist. Deshalb: vielen Dank und Bewunderung für deinen Einsatz für unsere Literatur.»

«Ihre Literaturblätter sind sehr beeindruckend! Ich habe sie auf Ihrer Webseite gesehen; schon in diesem kleinen Format entfalten sie eine eigene Wirkung.» Melinda Nadj Abonji

«Danke Ihnen auch herzlich für das Literaturblatt, das angekommen ist. Ich finde das wirklich sehr schön mit den handschriftlichen Kritiken, und es zeigt Ihre Hingabe und Wertschätzung für die Literatur. Vielen Dank und bis bald. Herzliche Grüße, Carmen Stephan»

«Lieber Herr Frei, ich habe ihr wunderbares, einzigartiges Literaturblatt erst vor Kurzem entdeckt und bin begeistert von ihrer Leidenschaft und Kreativität für die Literatur. Ich liebe es zu lesen und bin immer wieder dankbar für Buchbesprechungen, die mir die Entscheidungen in der Buchhandlung erleichtern. Arja Lobsiger»

«Lieber Herr Frei-Tomic, vielen Dank für das Literaturblatt aus Papier! Ist es alles mit Handschrift? Sehr schön und elegant. Viele Grüsse aus Lausanne, Marie-Jeanne Urech»

«Ist da! Tausend Dank! Sehr schön! Lydia Daher»

Hurra, ich brenne noch immer!

Anfang 2016 startete das Abenteuer literaturblatt.ch. Im Gegensatz zu Deutschland sind Literaturblogger in der Schweiz ein überschaubares Grüppchen und kaum miteinander vernetzt. Einzelkämpfer wie ich. Ob gut oder schlecht, weiss ich nicht. Vogelfrei, ungebunden, von den Verlagen gleichermassen geschätzt und schlecht einzuschätzen, von den Schreibenden geduldet oder geschätzt.

Jetzt sind es dreihundert Beitrage. Es macht Spass, erfüllt und vertieft meine Beschäftigung mit Literatur, dem Lesen, dem Buch. Was mir fehlt, ist das Gegenüber. Zu Beginn richtete ich meinen Blog so ein, dass man via Kommentar hätte reagieren können. Es kamen tausende von Reaktionen, aber leider nur Müll, Spammails. Dermassen viel und unkontrolliert, dass ich den Hahn zudrehen musste. Trotzdem fehlt eine Reaktion, ein Feedback. Würde ich mir auf mein kleines Jubiläum etwas wünschen, dann konstruktive Kritik, Fragen und Ideen, Lob und Tadel.

Vielleicht machen Sie mir ein Geschenk. Zum Beispiel:

  • Eine Geschichte, ein Text, ein Gedicht für meine „Plattform Gegenzauber“. Einziges Kriterium, dass der Test auf Literaturblatt.ch erscheinen kann: Der Text muss mich ansprechen – nicht unbedingt gefallen – kitzeln, provozieren, locken, wundern…
  • Sie erzählen von einem Ihrer Lieblingsbücher. Ihr Text erscheint in der Rubrik „Mein Lieblingsbuch». Ihr Buch muss kein Aktuelles sein.
  • Sie schenken mir eine ganz persönliche Kritik, eine Anregung, eine Idee. Etwas, was mich in meiner Auseinandersetzung mit „dem Buch“ reicher macht.
  • Sie schreiben in mein „Gästebuch“.

    Bei einer Abonnentin zuhause
  • Fotografieren Sie, was Sie mit den Literaturblättern bei Ihnen zuhause machen. Hängen Sie sie irgendwo auf? Ich bin mehr als nur neugierig!

Vielen Dank! Auch vielen Dank, dass Sie zu meinen Leserinnen und Lesern gehören!

„Ich lese deinen Blog regelmässig. Ohne Deinen Blog würde ich jetzt zum Beispiel nicht «Das schwarze Paradies“ lesen. Es kam auch schon vor, dass ich wegen deines Blogs ein Buch nicht gelesen habe, das eigentlich auf meiner inneren Liste stand. Danke für deine Hinweise.“ K. W.