Das 48. Literaturblatt entsteht!

Wieder vier ganz besondere Bücher, für die ich mich für einen Tag in meine Bibliothek vergrabe und das neue, 48. Literaturblatt gestalte. Ich hoffe, allen AbonnementInnen damit etwas schenken zu können; Vier Bücher, für es sich lohnt, Lebenszeit zu teilen. Ich bin mir sicher!

«Sehr herzlichen Dank für deine hübsche Post, die Micha mir vorgelesen hat, da ich so klein gar nicht mehr lesen kann. Faszinierend, wie gegensätzlich unsere Sicht auf diesen Text ist, den ich mir abgerungen habe wie selten einen, der mir klobig, knochig vorkommt und als das absolute Gegenteil von Auskosten, manchmal fast bis zum Skelett reduziert. Vom Stoff her wäre es ein Roman, aber es war mir fast nicht möglich, zu Sprache zu finden, weil die Welt der Figuren eine fast wortlose ist.» Tim Krohn

«Mein Briefkasten ist meist leer, nur alle paar Wochen kommt eine Rechnung, Werbung, Behördenbrief, hässliche Post von der Hausverwaltung. Vor einigen Tagen: das Literaturblatt. Vier kleine Texte, einer davon über „Hundesohn“. Handgeschrieben. In einer leicht zur Seite fließenden Schreibschrift, die sich aus dem letzten Jahrtausend auf magische Weise in die digitale Zeit gerettet hat. Das kleeblattförmige H, die filigranen Schlenker an den Buchstaben, ich staune und erinnere mich an meine Schulzeit, ich hatte immer eine Vier in Schrift. Danke, lieber Gallus, für Deine flammende Literaturliebe, den Schwung und die Schnörkel in Deiner Sprache und Deinem Handgelenk.» Sonja M. Schultz

«Es ist schön, von der Frankfurter Buchmesse zurückzukehren und nach viel Getümmel, Gespräch und Gewese eine in feiner Handschrift verfasste Besprechung eines Lieblingsbuches vorzufinden: Von Norbert Scheuers „Winterbienen“. Verbindlichsten, besten Dank in die mir liebe Schweiz, Ihre Tanja Warter» C. H. Beck Verlag