Ruth Loosli «Mojas Stimmen», Caracol

Wenn eine Familie auseinanderzubrechen droht. Ruth Looslis Debüt beschreibt den schmalen Grat zwischen Selbstzerstörung und Verzweiflung all jenem gegenüber, das einem aus der Hand genommen wird. Die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter, die sich wie ein Doppelgestirn aus der Gravitation des Normalen entfernt.

Moja schien das Leben im Griff zu haben, machte Matura, ging in einem Zwischenjahr auf Reisen und begann danach ein Studium, das sie wohl abbrach aber nichts desto trotz einen sicheren Stand als Pflegehelferin in einem Heim fand. Dass sie mit dreizehn ihren Vater durch einen Unfall verlor, ihre Mutter damals eine Auszeit nehmen musste und Moja bei Nachbarn unterbrachte, dass sich Moja damals mit Canabis zu trösten begann, schien alles überwunden. Bis es Moja eines Morgens nicht mehr schaffte, ihre Wohnung zu verlassen. Bis sie sich krank schreiben liess. Bis sie sämtliche Kontakte sausen liess, bis auf jene zu ihrer Mutter Paula und ihrem Bruder Jonas.

Ruth Loosli «Mojas Stimmen», Caracol, 2021, 224 Seiten, CHF 24.90, ISBN 978-3-907296-05-9

Paula und ihre Tochter Moja wohnen in der gleichen Stadt. Was anfänglich wie eine Krise aussieht, etwas, aus dem man sich selbst am Schopf herausziehen kann, etwas, das wie eine lang andauernde Dürre irgendwann vorbei sein muss, schiebt sich immer mehr in eine Sphäre, die sich jedem Zugriff, jeder Beeinflussung, jeder Hilfe verweigert. So schwer es für die 25jährige Moja wird, sich in ihrem Leben zurechtzufinden, eine Ordnung zu finden, Halt und Struktur, so schwer ist es für ihre Mutter Paula, die nicht akzeptieren will und kann, dass ein Problem sich jeder Lösung entzieht, dass man nicht in die Hände spucken und die Sache angehen kann, dass man akzeptieren soll, was aus der Distanz unweigerlich an einem Abgrund zu stehen scheint, unmittelbar vor der Vervielfachung einer schwelenden Katastrophe.

Moja hört Stimmen, verschiedene Stimmen. Stimmen, die viel mehr zu zählen scheinen als ihre eigene und die ihrer Mutter. Stimmen, die Moja immer mehr von der Welt abkoppeln, in denen sie sich verliert. Moja schliesst sich in ihrem Zuhause ein. Selbst die Kontakte zu ihrer Mutter und ihrem Bruder, die die einzigen geblieben sind, denen sie sich phasenweise öffnen kann, unterbindet sie immer öfters. Sie zahlt keine Rechnungen mehr, die Versicherungen verweigern weitere Unterstützung, der Kühlschrank bleibt leer, Kleider bleiben in der Wohnung liegen und Anrufe und Mitteilungen auf dem Mobilphone unbeantwortet. Nur die Glimmstängel scheinen die einzige Form von Wärme zu sein, die sie zulässt, die ihre Leere wärmen.

Irgendwann wird die Not so gross, dass der einzige Ausweg darin besteht, Moja in eine staatliche Institution einzuweisen, der sie sich aber nur widerwillig ergibt und letztlich nur eine Verschnaufpause für die gebeutelte Mutter bedeutet. Ein kleiner Funken Hoffnung, eine Spur Perspektive, auch wenn sich Paulas Tochter jeder Annäherung durch das Pflegepersonal verschliesst, ausgerechnet sie, die doch auch einmal als Pflegende in einem Heim arbeitete.

Ruth Loosli leuchtet auf beeindruckende Weise hinein in eine Welt, die von der Diagnose Schizophrenie dominiert wird, von der Einsicht, dass nicht klar ist, was zum Ausbruch einer solchen Krankheit führt und wie der Weg aus dem Labyrinth dieser Krankheit zu finden ist. Wie einem als Mutter die Hände gebunden sind, wie sehr man versucht ist, die Fehler bei sich selbst zu suchen. Wie diese Krankheit alles dominiert und einem aus der gewohnten Umlaufbahn zu katapultieren droht. Wie die Sehnsucht nach Nähe und der Wunsch doch nur helfen zu wollen, alles in ein klebriges Loch stösst, aus dem weder Tochter noch Mutter aus eigener Kraft herausfinden.

„Mojas Stimmen“ ist ein durchaus gewagter Roman über Themen, die durch zu viel Nähe und Emotionalität schnell abgleiten könnten. Aber Ruth Loosli gelingt es, sich schreibend in eine sprachliche Nähe zu bringen, die wohl viel Emotionalität zulässt, aber immer jenen erzählerischen Abstand wahrt, den es braucht, um den Erzählsog von aussen zu erzeugen. „Mojas Stimmen“ ist eine starke Stimme! Ein Stimme, die sich bis in die eingefügten Schreibbilder der Autorin manifestiert!

Interview

Auf dem Titelbild deines Romans steht eine Steinfigur am Ufer eines Bachs. Stein ist fest, der Untergrund ist fest. Und doch braucht es nur einen Schups von aussen und alles zerfällt. Von allein richtet sich die Figur niemals mehr auf. Beginnt nicht genau dort die Krux vieler Krankheiten der Psyche?
Vielleicht müsste man sich aber auch fragen, ob der vermeintlich feste Untergrund nicht vielleicht doch Risse hat, ob die feste Schicht zu dünn ist, um längerfristig zu tragen. Dasselbe bei der Figur: Jeder Stein für sich ist zwar fest, aber dort, wo die Steine aufeinandergestellt werden, zittert man unwillkürlich ein bisschen. Nichts hält sie aufeinander als ein sorgfältig geprüftes Gleichgewicht, das jederzeit – von einem leichten Beben – einem stärkeren Wind, gestört werden kann. Tatsächlich wird sich die Figur, einmal zerfallen, nicht mehr von alleine aufrichten. Ob das Bild dann aber für die Krankheiten der Psyche zu verwenden ist? Würde man die psychischen Krankheiten vermehrt als «seelische Krise» bezeichnen, wäre im Wort «Crisis» auch der «Wendepunkt» zu erkennen. Und darin vielleicht die berühmte «Chance» – aber tatsächlich braucht es manchmal Jahre, um wieder neuen Boden zu finden oder ein Leben geht zu Ende, weil eine Krise, ein schwankender Boden nicht auszuhalten ist.

Paula will ihrer Tochter bloss helfen. Etwas, was man als Mutter oder Vater meistens noch kann, wenn die Kinder noch zuhause in der Verantwortung der Eltern stehen. Ein Wunsch, der unmöglich und selbstzerstörerisch werden kann, wenn die Kinder erwachsen, selbstbestimmt (oder auch fremdbestimmt) sind. Kann Mutter – oder Vaterliebe zerstören?
Persönlich würde ich das eher verneinen. Aber aus Fallbeispielen, aus Filmen und auch aus der Literatur wissen wir, dass elterliche Liebe zerstörerische Züge haben kann. Dann aber zerstört der betroffene Elternteil in der Regel auch sich selbst, in letzter Konsequenz.

Alles in unserem Leben muss funktionieren. Paula ist kurz vor 60. Sie muss funktionieren. Moja ist 25, hat eine Wohnung, einen Job. Sie muss funktionieren. Jonas, Mojas älterer Bruder, funktioniert. Bis alles zu kippen droht. Ist Schreiben der Versuch, eine Ordnung in das drohende Chaos des Lebens zu bringen?
Ja, ich finde jede schöpferische Tätigkeit trägt diesen Versuch, Ordnung zu schaffen in sich. Das kann auch bedeuten, eine Wand neu zu streichen, ein Bild zu malen, zu singen, ein Gartenbeet bepflanzen. Mein Schreiben hat auf jeden Fall damit zu tun, die Übersicht über mein Leben behalten zu wollen. Einige Dinge und Begebenheiten zu verstehen, zumindest im Rückblick. Denn Schreiben ist immer auch Nachdenken über sich selbst, häufig im Spiegel der anderen, der gesellschaftlichen Entwicklung. Auch in meinen Gedichten ist dieses Verstehen und Ordnen wollen bestimmt erkennbar.

Eine typisch mütterliche Reaktion auf Lebenskrisen der Kinder ist die Suche nach eigenen Versäumnissen, nach Fehlern in der Erziehung, dem eigenen Versagen. Man mache als Vater oder Mutter täglich 10 Fehler meint eine Studie. Leiden wir unter einer fehlgeleiteten Fehlerkultur?
Das kann man sicher so sehen. Ich bin selber auch so erzogen worden und aufgewachsen. Fehler gab es zuhauf, Lob und Anerkennung selten. Es braucht eine Balance von Beidem. Grundsätzlich ist eine wertschätzende Haltung, die Fehler akzeptiert, analysiert, aber nicht hervorhebt, eine wahre Förderung von Lebendigkeit und einem gesunden Vertrauen in sich und das Leben. Deshalb ist die Begleitung von Kindern so wichtig. Aber auch eine verzeihende Haltung sich selbst gegenüber, wenn man erwachsen ist und vielleicht selber auch erwachsene Kinder hat, die ihren eigenen Weg finden müssen.

„Ich bin sprachlos. Ich kann es nicht fassen“, sagt Paula, als eine Nachbarin von ihrem Schicksal erzählt. Ist das der Unterschied zur Literatur, die nie sprachlos wird? Literatur ist Aufbruch.
Wird Literatur nie sprachlos? Du meinst, nur weil der Literatur die Sprache als Material zur Verfügung steht, kann sie gar nicht sprachlos werden? Ein interessanter Gedanke. Dass Literatur Aufbruch bedeuten kann, dem stimme ich gerne und ohne Widerrede zu. 

Ruth Loosli, geboren 1959 in Aarberg (Seeland), wo sie aufgewachsen ist. Sie hat drei erwachsene Kinder und ist ausgebildete Primarlehrerin. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet sie in Winterthur. Sie veröffentlicht in Anthologien und Literaturzeitschriften. Ein erster Gedichtband «Aber die Häuser stehen noch» erschien 2009. Es folgte im Wolfbach Verlag (DIE REIHE, Band 5) 2011 «Wila, Geschichten»; dieser Band wurde mittlerweile auf Französisch übersetzt. Weiter ist 2016 der Lyrikband «Berge falten» im selben Verlag erschienen. 2019 veröffentlichte der Waldgut Verlag den Lyrikband «Hungrige Tastatur».

Lyrik von Ruth Loosli auf der Plattform Gegenzauber

Webseite der Autorin 

Beitragsbild © Vanessa Püntener

Erica Engeler «Wie ein Bisam läuft», Caracol

In der denkbar schwierigsten Zeit gründen Unerschrockene in der Ostschweiz einen Verlag für Prosa, Lyrik und Wort-Art, der Schreibenden aus dem Bodenseeraum eine neue Heimat bieten soll. Der Caracol Verlag mit Sitz im thurgauischen Warth. Das spanische Caracol bedeutet „Häuschenschnecke“. Caracol nannten die Spanier ein Observatorium in der Maya-Stadt Chichén Itzá (Yucatán/Mexiko), wegen der gewundenen Treppe, die im Innern in die Tiefe führt.

Schreiben ist ein Prozess, der in die Tiefe führt. Und die Hoffnung aller Schreibender, dass die Lektüre dies genauso schafft, nicht zuletzt eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Erica Engeler, die seit Jahrzehnten schreibt und sich dabei vieler Ausdrucksformen kunstvoll bedienen kann, präsentiert mit der Erzählung „Wie ein Bisam läuft“ genau das, was der junge Verlag will; diesen gewundenen Weg nach Innen, das Suchen nach Tiefe. Erica Engeler, eine Autorin der leisen Töne, in ihrem Auftreten zurückhaltend und scheu, überrascht in ihrer Erzählung durch Direktheit, Witz, Schalk und einer Dramaturgie, die sich an inneren Bildern orientiert und alles andere als protokollieren will.

Wandas Leben verheddert sich. Nicht nur weil sich ihre Gegenwart in scheinbaren Zufälligkeiten verliert, sondern weil sich ihre Vergangenheit immer fester um sie windet, ihr den Atem und Orientierung raubt, sie einengt und lähmt. Wandas Mutter stirbt an Krebs. Sie, eine gefragte Pianistin, sie, die sich mit ihrer Krankheit einmal mehr von ihrer Tochter entfernt. Wanda leidet seit ihrer Kindheit an der Distanz zu ihrer Mutter, an einer Familie, die sich schon in ihren Kindertagen von Streitereien zerreissen liess. Bis der Vater die Familie verlässt und die Tochter mit einer Mutter zurücklässt, die dieser fremd bleibt.

Erica Engeler «Wie ein Bisam läuft», Caracol, 2020, 96 Seiten, CHF 20.00, ISBN 978-3-907296-01-1

Mit dem Krebs kommt Olivia ins Haus der Mutter, eine omnipräsente Hilfe, die der Mutter viel näher zu kommen scheint als Wanda. Und Wanda lernt in einem Café einen Mann kennen, tauscht Blicke aus und verliert ihn wieder. Einen Mann, der an ihr haften bleibt, sein Geruch, als er an ihr vorbeigeht und sich in der Stadt verliert. Wanda verliert sich an ihn, verliert sich in ihren Gedanken an die Mutter, an der lauten, zerstrittenen Vergangenheit der Familie.
Da sind Menschen, an deren Nähe sie sich verbrannte, Menschen, deren Nähe sie nie erreichte. „Wie ein Bisam läuft“ spürt genau diesen Gegensätzen nach, den traumatischen Bildern aus einer Kindheit, der Distanz zu ihren Eltern, den Schwestern Agnes und Verena, dem fehlenden Vater, den die Mutter vor die Tür setzte und der Krankheit, die Wanda mehr als nur die Mutter nimmt, sondern all das, das an Geheimnissen verschlossen bleibt.

„Wie ein Bisam läuft“ ist aber alles andere als Selbstzerfleischung, Selbstreflexion. Erica Engeler spickt ihre Erzählung mit würzigen Dialogen, kurzen, bissigen Sätzen, die in ihrer Prägnanz zum Schmunzeln zwingen. Die Geschichte ist das eine, ihre Sprache das andere. Erica Engeler spielt mit Nuancen, kippt zwischen Vorder- und Hintergründen. So wie das Leben unerklärbar bleibt, so bleibt Wanda vieles unerklärbar. So wie Wanda sich verheddert, so verheddere auch ich mich zuweilen bei der Lektüre – aber mit grösstem Vergnügen.

Ein Interview mit Erica Engeler

„Wie ein Bisam läuft“ ist eine Annäherung zwischen Tochter und Mutter. Ausgerechnet die Mutter-Kind-Beziehung, die so leicht idealisiert und verklärt wird, beschreibst du in deinem Buch als einen lebenslangen Kampf. Nicht so sehr von der Tochter gegen die Mutter, als von der Tochter mit sich selbst, gegen das, was dieses Verhältnis bei ihr anrichtet und auslöst. Wird der Blick einer älter werdenden Schriftstellerin milder?
Deine Überlegungen stellen die Mutter-Tochter-Beziehung mehr in den Vordergrund als bei mir gedacht. Für mich ist es eher eine Nichtbeziehung, oder eine erwünschte, die aber nicht zustande kam. Diese Mutter ist eine anwesend abwesende. Mehr Künstlerin als Mutter. 
Trotzdem lege ich ihr Tagores Verse in den Mund, die auch im wirklichen Leben meiner Mutter präsent waren und sich in mir festsetzten, wie eine Erbschaft oder eine verhaltene Aufforderung zum Schreiben (was auch sie gern getan hätte).

Was mir auffiel und besonderes Vergnügen bereitete, das waren die kurzen, witzigen und prägnanten Dialoge, die in deinem Text eingefügt sind und mehr entlarven, als andere Schriftsteller in ganzen Seiten versuchen. Steckt da in der Lyrikerin und Erzählerin auch noch eine verborgene Theaterautorin?
Das höre ich natürlich gern, aber ein Theaterstück würde ich mir nicht zutrauen. Mich fasziniert einfach die Redehemmung, die Zurückhaltung.

„Wie ein Bisam läuft“, der Titel deiner Erzählung irritiert und macht neugierig. Kannst du etwas erzählen, wie dein Titel seinen Weg auf den Buchumschlag fand?
Der Titel kam ins Buch als (versteckte) Hommage an meine Mutter. Er hat sich von selbst ergeben, war von Anfang an da.

Ein neuer Verlag, der Caracol Verlag. Was ist dir als Schriftstellerin bei einem Verlag wichtig, der dein Buch, deine zukünftigen Bücher herausgibt? Muss ein Verlag ein Stück Zuhause sein?
Ja, im besten Fall ist ein Verlag ein Zuhause. Nachdem mein Manuskript sehr lange unbeachtet (vielleicht auch ungelesen) bei einem anderen Verlag lag, habe ich mich sehr gefreut über die rasche und gut betreute Aufnahme meines Manuskripts im neuen Verlag mit dem schönen Namen Caracol – der für mich direkt aus meiner argentinischen Kindheit kommt.

Vieles in deiner Erzählung ist nur angedeutet, erschliesst sich mir erst bei genauem, vielleicht sogar erneutem Lesen. Auch ein Qualitätsmerkmal deines Textes, denn er macht genau das, was im Zusammenleben mit unseren Nächsten auch passiert; man kombiniert, interpretiert, man verheddert sich, tappt im Dunkeln. Lebt der Mensch mit dem permanenten Irrtum, Beziehungen wären wie Räume, die man mit Scheinwerfern ausleuchten kann?
Im Rahmen einer wortkargen Familie ist der natürliche Wortfluss eingedämmt. Man spricht zwar über Unwesentliches, das ist aber keine Kommunikation.

In einer Szene beschreibst du, wie die Mutter mit einem einzigen Satz alles in der Beziehung zu ihrer Tochter verändert: „Ich habe Krebs.“ Drei Worte, aber es verschieben sich Kontinentalplatten! Ein Satz, der alles verschiebt. Ist uns zu wenig bewusst, was Worte anrichten können?
Das ist schwer zu beantworten. Aber ich glaube, dass man in einer solchen Situation nicht überlegt vorgehen kann. Die Diagnose ist ein Schock, lässt sich weder klein- noch schönreden. Dass dieser Brocken so abrupt kommt, entspricht der Situation. Auch verschwiegene und berühmte Mütter sind nur Menschen – und dürfen es auch sein.

Erica Engeler ist 1949 in Ruiz de Montoya (Provinz Misiones) in Argentinien geboren. Seit 1974 wohnt und schreibt sie in St.Gallen. Seit 1985 veröffentlichte Erica Engeler Romane, Erzählungen und Gedichte.
Zudem war sie als Übersetzerin aus dem Spanischen tätig: Sie hat Werke von Alfonsina Storni, Ernesto Sabato und Roberto Arlt ins Deutsche übertragen.

Beitragsbild © Ralph Ribi