Dana Grigorcea mit «Stories» (Musik!) im Theater 111 in St. Gallen

Am Samstag, den 3. November, um 20 Uhr liest Dana Grigorcea aus ihrer Novelle „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“ zusammen mit dem Musikduo «Stories» (Christian Berger Saiteninstrumente, Dominik Doppler Drums) im Theater 111 an der Grossackerstrasse 3 in St. Gallen.

Dana Grigorcea, geboren 1979, studierte von 1998 bis 2002 an der Unversität Bukarest an der Fakultät für Fremdsprachen und Literatur. Nach verschiedenen Veröffentlichungen und ihrem Romanerstling „Baba Rada“ gewann sie am Ingeborg-Bachmann-Preis 2015 den 3sat-Preis. Nach dem Roman „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ erschien 2018 die Novelle „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“.

Anna ist Tänzerin. Gut verheiratet lebt sie ein schönes Leben. Dann trifft sie auf Gürkan. An der Seepromenade spricht er sie an. Und nichts ist mehr wie zuvor. Die Dame mit dem maghrebinischem Hündchen erzählt von einer ungewöhnlichen Liebe in Zürich, aus dem Herzen einer Gesellschaft, die dem schönen Leben frönen will. Eine hinreissende Geschichte über die Sehnsucht nach Sinn und Sinnlichkeit und über die Zeiten hinweg eine Hommage an Anton Tschechow.
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Die Lesereihe, die mit Yael Inokai und Arja Lobsiger im Theater 111 begonnen hat, in der junge CH-Literatur eine ganz besondere Bühne erhalten soll, hat mit Dana Grigorcea eine ganz besondere Autorin eingeladen. Wer Dana Grigorcea einmal live erlebt hat, weiss, wie sehr Sie ZuhörerInnen gewinnen kann.

Christian Berger über die Lesereihe im Theater 111: «Es gibt viele Lesungen, die nach dem Schema «Lesung – Musik -Lesung – Musik» ablaufen. Das soll in dieser Reihe nicht so sein. Vielmehr soll durch die Gleichzeitigkeit, mit der Text und Musik vorgetragen werden, eine Performance zustande kommen, die sowohl über den Text als auch über die Musik hinausgeht. Die Gäste im Theater 111 sollen durch diesen mehrdimensionalen Zugang in eine Stimmung eintauchen und Lust zum Lesen bekommen. Im besten Fall schwingt die Musik mit, wenn man zuhause dann das Buch liest.»