Wer soll den Buchpreis 2022 gewinnen? Eine Umfrage auf literaturblatt.ch #SchweizerBuchpreis 22/1

Zwar werden die 5 Nominierten des Schweizer Buchpreises 2022 erst im September bekannt gegeben, aber vielleicht haben Sie Lust, Ihren ganz bestimmten Buchtitel zu «nominieren». Bis im August werde ich alle eingegangenen Mails sortieren und ein ganz eigenes Ranking veröffentlichen.

an info@literaturblatt.ch

Die Leseliste für die Jury des Schweizer Buchpreises 2022 steht: 58 Verlage haben insgesamt 88 erzählerische oder essayistische Werke eingereicht. 40 der teilnehmenden Verlage haben ihren Sitz in der Schweiz, 15 in Deutschland und fünf in Österreich. Von den eingereichten Titeln stammen 52 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 23 werden im Herbst erscheinen und 13 sind bereits seit vergangenem Herbst auf dem Markt.

Die Bekanntgabe der Shortlist mit den fünf nominierten Büchern erfolgt am Mittwoch, den 21. September 2022. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 20. November 2022 um 11.00 Uhr im Theater Basel statt.
Aber vielleicht haben Sie schon viel früher Lust, ihr favorisiertes Buch hervorzuheben. Machen Sie mit in dieser kleinen Umfrage.

Und wenn Sie noch ein, zwei Sätze zu Ihrer Wahl formulieren, dann wird eine Auswahl dieser Statements in der Berichterstattung zum Schweizer Buchpreis 2022 erscheinen.

Machen Sie mit!

Erste Resultate:

Rebekka Salm «Die Dinge beim Namen» 1 Stimme
«Diese Treffsicherheit! Die Perspektiventreue, der Einfallsreichtum, die Blitze an Witz! Die Schuldigen sind die Opfer der Opfer der Schuldigen. Ein Meisterinnenwerk eines Erstlings – schön, toll, raffiniert.»

Urs Mannhart «Gschwind». 1 Stimme
«Unbedingt zu feiern ist dieser Roman über einen Hochstapler im Bodenschatz-Ausbeuter-Milieu, dieser Page-Turner über einen Schelm im Betriebswirtschaftsmodus.»

Karl Rühmanns «Die Wahrheit, vielleicht.» 5 Stimmen
– «Weil das Buch aufzeigt, wie mächtig die Sprache ist. Weil es laut und leise zugleich ist. Und weil es Felipe und die junge Frau verdienen.»
– «Karl Rühmann zeichnet mit wunderbar präzisen Pinselstrichen ein dennoch komplexes und mehrschichtiges Bild; die Macht der Sprache und die Finesse der Worte werden in einer spannenden Geschichte auf den Punkt gebracht. Gerade als ebenfalls mehrsprachig aufgewachsene Person kenne ich die Schwierigkeit und Schönheit des Jonglieren mit Worten zwischen Kulturen.
Absolute Lesefreude!»
– «Karl Rühmann wird mit jedem Buch noch besser. Eine Geschichte, die auf mehreren Ebenen intellektuell und emotional beschäftigt. Karl Rühmann schafft es dicht und bilderreich zu schreiben und der Leserin trotzdem Raum zu lassen für eigene Bezüge und Gedanken.»