Im Tagblatt vom 5. September war folgender Bericht von Mirjam Bächtold zu lesen. Grund genug, um am kommenden Samstag die musikalische Lesung mit Arja Lobsiger und dem Duo STORIES im Theater 111 in St. Gallen zu besuchen. Mehr Informationen unter christianberger.ch!
Schlagwort: Literaturblog
Hurra, ich brenne noch immer!
Anfang 2016 startete das Abenteuer literaturblatt.ch. Im Gegensatz zu Deutschland sind Literaturblogger in der Schweiz ein überschaubares Grüppchen und kaum miteinander vernetzt. Einzelkämpfer wie ich. Ob gut oder schlecht, weiss ich nicht. Vogelfrei, ungebunden, von den Verlagen gleichermassen geschätzt und schlecht einzuschätzen, von den Schreibenden geduldet oder geschätzt.
Jetzt sind es dreihundert Beitrage. Es macht Spass, erfüllt und vertieft meine Beschäftigung mit Literatur, dem Lesen, dem Buch. Was mir fehlt, ist das Gegenüber. Zu Beginn richtete ich meinen Blog so ein, dass man via Kommentar hätte reagieren können. Es kamen tausende von Reaktionen, aber leider nur Müll, Spammails. Dermassen viel und unkontrolliert, dass ich den Hahn zudrehen musste. Trotzdem fehlt eine Reaktion, ein Feedback. Würde ich mir auf mein kleines Jubiläum etwas wünschen, dann konstruktive Kritik, Fragen und Ideen, Lob und Tadel.
Vielleicht machen Sie mir ein Geschenk. Zum Beispiel:
- Eine Geschichte, ein Text, ein Gedicht für meine „Plattform Gegenzauber“. Einziges Kriterium, dass der Test auf Literaturblatt.ch erscheinen kann: Der Text muss mich ansprechen – nicht unbedingt gefallen – kitzeln, provozieren, locken, wundern…
- Sie erzählen von einem Ihrer Lieblingsbücher. Ihr Text erscheint in der Rubrik „Mein Lieblingsbuch». Ihr Buch muss kein Aktuelles sein.
- Sie schenken mir eine ganz persönliche Kritik, eine Anregung, eine Idee. Etwas, was mich in meiner Auseinandersetzung mit „dem Buch“ reicher macht.
- Sie schreiben in mein „Gästebuch“.
- Fotografieren Sie, was Sie mit den Literaturblättern bei Ihnen zuhause machen. Hängen Sie sie irgendwo auf? Ich bin mehr als nur neugierig!
Vielen Dank! Auch vielen Dank, dass Sie zu meinen Leserinnen und Lesern gehören!
„Ich lese deinen Blog regelmässig. Ohne Deinen Blog würde ich jetzt zum Beispiel nicht «Das schwarze Paradies“ lesen. Es kam auch schon vor, dass ich wegen deines Blogs ein Buch nicht gelesen habe, das eigentlich auf meiner inneren Liste stand. Danke für deine Hinweise.“ K. W.