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Wie Bilder laufen lernen, wie ein geschriebener Text filmisch wirken kann oder sogar szenisch, als würde man soeben ein Theaterstück erleben: Solche Partikel haben mir in unserem Gespräch besonders gefallen. Und weil wir gut und gerne eine weitere Stunde hätten reden können, wünsche ich uns eine baldige Fortsetzung.
Es ist ja schon wieder über eine Woche her, und doch klingt der Abend zusammen mit Margret Kreidl noch bei mir nach. Schön, dass ein Auftritt nicht nur aus einer knappen Stunde auf der Bühne besteht, sondern auch aus Begegnungen und Gesprächen davor und danach. Danke dafür!
Noch sitze ich auf dem prachtvollen Holzbalkon des Gästezimmers mitten zwischen den Baumkronen, auf dem ich gestern Nacht, rauchte ich noch, stundenlang hätte rauchen mögen, und trinke einen Kaffee, ergänzt durch ein ofenwarmes Gipfeli aus dem hübschen Laden nebenan. Dauerhaft Wärme spendete allerdings Eure Gastfreundschaft, der herzliche Empfang, der von Euch gestaltete und rundum beglückende Abend; ein bißchen von diesem Wärme- und Wohlgefühl hoffe ich gen Norden, nach Berlin retten zu können.
Lieber Gallus, war das ein schöner Abend, auch mit den Gesprächen, Begegnungen nach unserer musikalischen Lesung! Ich fühle mich hier rund um den See, im Bodmanhaus, schon richtig zuhause. Noch einmal danke für die Einladung, für deine offenen Ohren (in alle Richtungen - du hast wahrscheinlich Fledermausohren)!
Was kann einer Autorin, einem Autor Schöneres widerfahren, als mit interessierten Leserinnen und Lesern, die das Buch kennen, an einem Tisch zu sitzen und zu erleben, was die eigene Schreibarbeit in den Köpfen der Lesenden ausgelöst hat. Vielen Dank für dieses tolle Format "Literatur am Tisch".
Heiss und fiebrig war es, unterm Dach. Und getan haben wir, was die Menschen tun: fächeln und zuhören und was die Kängurus tun: die Unterarme nässen und sich der Hitze hingeben. Danke für dieses stimmungsvolle Sommerfest in Gottlieben, die Gastfreundschaft und die grünen Keckse, deren Ursprung im Spinat lag oder auch im Moos.
Der Abend am Sommerfest im Literaturhaus Gottlieben war heiss! Er war umfassend schön, wir haben geschwitzt, gelacht, uns der Sprache (und der Musik! dem Klang auf dem Hackbrett von Quirin Oeschger) ergeben: beim Zuhören, beim Text sprechen, beim Austausch (dort waren wir spontan, voller Interesse für das Gegenüber). DANKE für diese wunderschöne Einladung, für die umfassende Gastfreundschaft; auch an Monika Fischer.
Julia Röthinger, die für die Ausstellung und darüber hinaus in Bezug auf meine Schreibbilder ein Geleitwort schrieb, kommen an eine nächste Veranstaltung, das haben wir schon abgemacht. Das Haus an diesem Ort, an diesem Fluss, der hier „Seerhein“ genannt wird, ist magisch. Der ganze Abend (nach uns die Lesung von Sarah Elena Müller im Gespräch mit Gallus) geht in die Schatztruhe unvergesslicher Erinnerungen.
Es ist, als käme man nach langer Zeit zu Hause an, wenn man die alten knarrenden Stiegen dieses Riegelhauses hinaufsteigt, und zuoberst vom Giebel her hinausblicken kann auf diese uralte Gletscherlandschaft, dieses Gewässer, das nach 4000 Jahren einen Einbaum freigegeben hat, dieses Weltkulturerbe, den Gnadensee.
Gallus Frei und sein Team machen diesem Kleinod mit ihrer Herzlichkeit alle Ehre.
Welch schönen Abend konnten wir Paul Bowles' Theaterstück THE GARDEN im Literaturhaus Thurgau widmen, Dagny, Henner und ich! DANK für die hervorragende Bewirtung, die unübertreffliche Gastfreundschaft und all die Gespräche!
Nach vieljähriger Bekanntschaft via Literaturblatt und nach einmaligem Treffen bei einer Lesung in Dornbirn - nun eine Wiederbegegnung am Wasser, in dem wunderschönen Gottlieben. Danke, lieber Gallus, für deine Einladung ins Literaturhaus Thurgau. Deine Begeisterung für Geschriebenes begeistert weiter. Gerne komme ich wieder! Milena
Langsam näherten wir uns Gottlieben - Station um Station von Bern kommend, nach relativ kurzer Nacht, und ebenso Schritt für Schritt tasteten wir uns an den Abend heran: Für die Begleitung durch diesen Tag sagen wir Danke, lieber Gallus Frei. Ebenso für die Zeit und den Rundgang durch das Dorf, die Ausblicke auf den See und auf die Literatur. Wie schön, dass sich dieses Gespräch, das so leicht und flink zwischen Themen wie Schreiben, Lesen und Leben tänzelte, auf der Bühne fortsetzen konnte, nach unserem eigenen wilden Tanz durchs Buch, als Lan getrommelt und ich dazu rezitiert hatte, eingenestelt unters Dach des Bodmanhauses.
Schön war's, Gallus, bei der Eröffnung deiners Literaturbüros! Was für ein schmucker Raum, die vielen Bücher, der gute Wein, die Gespräche ... in so einem Ambiente dann auch noch vorlesen zu dürfen, das beglückt, weil: fast wie in der eigenen Stube fühlt man sich doch sehr aufgehoben. Alles Liebe dir für all deine Projekte!
Nach zehnstündiger Anreise aus Berlin waren die Stunden in Gottlieben wie eine lange Umarmung. Vielen Dank an Gallus Frei und Heike Brandstädter für die Vorbereitung und das intensive Gespräch auf der Bühne! Vielen Dank an die Zuhörerinnen und Zuhörer! Und vielen Dank für die schönen Gespräche nach der Lesung, für den Wein und die Münzen, die man mir schenkte, in der Hoffnung, im nächsten Leben nicht als Ameise wiedergeboren zu werden. Ich habe mich sehr wohl, sehr aufgehoben gefühlt. Herzlichen Gruß, Nadja Küchenmeister
eine erzählung /
reicht nicht aus /
es muss die bibel sein /
ein von mir geschriebenes /
testament über gallus /
der mit den bären spricht /
das brot mit ihnen teilt /
und sei es nur das mahl /
literatur diese karge rinde /
verwandelte gallus zum genuss /
heitere verstandesfreuden /
und die bärin gezähmt wie ein /
gut lesbares harmloses gedicht
Am Bahnhof abgeholt und wiedererkannt werden, später herausfinden, dass man weit entfernt vom Bodensee den gleichen Fleck Erde so gut kennt, mich von Cornelia und Gallus in der Lektüre meines Buches so gut verstanden fühlen, ein zugewandtes und einfühlsames Publikum: wie manchmal einfach alles zusammen kommt und passt, so war das letzten Samstag im Bodmanhaus.
Danke, dass ich bei euch lesen durfte!
Lieber Gallus, vielen Dank für das lebhafte Gespräch auf dem Podium und den schönen, anregenden Nachmittag und Abend! Die ganze Welt befindet sich zurzeit im Reisefieber, und die ganze Welt, so scheint es, befindet sich bei der Sicherheitskontrolle… Liebe Grüße noch vom Flughafen, Anna
Die Anreise per Boot und Zug nach Gottlieben und der wild blühende Baum vor dem Zimmer im Literaturhaus waren ein Anfang, dem der Rest im gleichen Takt folgte. Es war eine wunderbare Lesereise, meine erste in die Schweiz. Danke, Gallus, für die Einladung, Moderation, und besonders für deine vertieften Leseweisen und bereichernden Gespräche!
Wir haben uns lange auf den Besuch in Gottlieben gefreut, und ihr habt uns mit eurer Gastfreundschaft gezeigt, dass unsere Vorfreude gerechtfertigt war. Danke für Deine sehr empathische und herzliche Moderation, Gallus, danke an Sandra für die Bilder und auch an das Publikum für alle die Aufmerksamkeit und die Neugierde. Und danke auch, dass wir dank euch Gottlieben kennengelernt haben.
Herzliche Grüße aus Frankfurt
Viktor
Meinte nicht Robert Walser, jeder Weg sei ein Heimweg?
So fand ich mich auch in Gottlieben zu Hause, am Rhein, mit dem Blick auf das Ried, wo ich vor vielen Jahren eine Liebe hatte, und an jenem warmen Februarabend auf eine Gemeinschaft von Lesenden traf, im Bodmanhaus, am Ende der Holztreppe. Danke dafür!
Der Samstagabend war schlicht und einfach wunderbar; ein sehr waches, aufmerksames Publikum, Bert Strebes Worte, die von Verletzungen und Schönheiten erzählten und danach berührende Gespräche zwischen Keramik und einem Glas Wein.
Danke, lieber Gallus, für deine Fragen, mit denen du uns herausgelockt hast und besonders dafür, dass du dich auf dieses Wagnis eingelassen hast.