Das 17. St. Galler Literaturfestival Wortlaut findet vom 26. – 28. März 2026 statt.
Ein filmisches Porträt von Joel Reisinger:
und mit Zeichnungen der Illustratorin Lea Le:
„Liebes Wortlaut-Team, Dank eurer Initiative durften wir im Café San Gall die Kurzlesungen geben. Eine riesen Chance und einmalige Erfahrung für uns Neulinge. Es war ein unvergessliches Erlebnis, an das ich gerne zurückdenke. Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn St. Gallen sich wieder von seiner literarischen Seite zeigt. Von Herzen Danke“ Noreen Sheikh, Schriftstellerin
Vielen Dank für die Einladung zusammen mit meinen Kollegen und Kolleginnen vom SAL Kurs eine Lesung zu geben! Das war eine tolle Möglichkeit erste Erfahrungen im Auftreten zu sammeln. Und dann noch in dem schönen Café St.Gall! Und dann noch mit dem aufmerksamen Publikum! Tausend Dank, Stephanie Remke, Schriftstellerin
„Merci beaucoup pour l’invitation à St Gallen, c’était une joie de participer au festival!“ Douna Loup, Schriftstellerin
„Das Festival war super. Dass es in einer geöffneten, öffentlichen Biblothek stattfand, gab der Sache einen besonderen Charme. Vielen Dank für die super Organisition! Alles Liebe“ Steven Wyss, Übersetzer
„Ein riesengrosser Dank an das ganze Wortlaut-Team! Der Tag war rundum gelungen, meine Moderationen waren mir eine Ehre und Freude zugleich. Schön war auch, dass genügend Zeit zum Austausch blieb. Danke liebes Wortlaut-Team, weiter so!“ Cornelia Mechler, Moderatorin und Geschäftsführerin A*dS Verband der Autorinnen und Autoren Schweiz
„Eure Idee, das Festival nebst wenigen Satellitenveranstaltungen in der Lokremise und in der Grabenhalle, neu möglichst auf die Räumlichkeiten in der Bibliothek Hauptpost zu konzentrieren und mit dem Café de Saint-Gall ein schönes Festivalzentrum für Begegnungen, Austausch und Verpflegung zu schaffen, hat uns trotz unserer Einbindung ins Programm erlaubt, zwischenzeitlich an andern Veranstaltungen teilzunehmen und so nicht nur ausführender, sondern auch begeisterter rezipierender Teil Eures Festivals zu werden.“ Matthias Peter, Schauspieler, Regisseur, Leiter Kellerbühne St. Gallen
„Dieses Festival ist ein ganz besonderes Erlebnis gewesen. Vielen lieben Dank für die grossartige Organisation und den schönen Leseort. Es war ein grosses Vergnügen, vor dem Schweizer Publikum lesen sowie Rede und Antwort stehen zu dürfen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen! Herzliche Grüsse aus Franken“ Ewald Arenz, Schriftsteller
„Danke dir dem ganzen Wortlautteam, allen Helfenden für die Gastfreundschaft, eure umsichtige Planung, ihr habt selbst an so viele Kleinigkeiten gedacht, die es so angenehm gemacht habe. Auch mir war es eine wirklich Freude dabei sein zu dürfen. Danke für das Vertrauen in unsere Arbeit. Dieser Dank gilt auch meinen beiden Gesprächspartnern Frédérik Zwicker und Ewald Arenz, es waren sehr persönliche und spannende Einblicke in ihre Geschichten. Auf bald“ Judith Zwick, Moderatorin und Literaturvermittlerin
„Das Festival Wortlaut hat seinem Namen alle Ehre gemacht: Es gab Wörter und sie waren laut. Das allein wäre noch nichts Besonderes – aber was für Wörter es gab und auf wie viele Weisen sie zu vernehmen waren, das war ein Fest. Vielen Dank für Einladung und rundum gute Begleitung“ Jo Lendle, Schriftsteller, Verlagsleiter Hanser



zu bewegen, sich mitreissen zu lassen. Rasch fertig werden, um Zeit für das Eigentliche zu haben: den Wahn der Liebe. So gar nicht das, was man mit dem Modewort „Achtsamkeit“ zu verkaufen versucht. „Wild nach einem wilden Traum“ ist ein gnadenlos ehrliches Buch. Nicht zuletzt ein Buch über das Schreiben, über Julia Schochs Schreiben. Darüber, wie sehr sich Begegnungen auf das eigene Tun auswirken, oft tief verborgen im Unterbewusstsein. Und vielleicht ist es eben diese Fähigkeit einer Schriftstellerin, dass sie sich dessen bewusst ist, dass sie in den Sedimenten ihres Lebens nach jenen Einschliessungen sucht, die bis in die Gegenwart wirken.»
Leser die Landschaft riechen kann. Aber auch die Sinnlichkeit in den Gefühlen des Personals, in diesen zwei Leben dieser beiden so unterschiedlichen Frauen; Roberta und Gertrud. Oder im klaffenden Gegensatz zwischen den Auswirkungen der 68er und einer bäuerlichen Tradition, die erst auf Änderungen aufsteigt, wenn es nicht zu vermeiden ist. Ewald Arenz weiss genau, wovon er schreibt. Er schöpft aus der Atmosphäre seiner eigenen Herkunft – und tut dies mit Wonne.