„Was möglich ist“ – das ist nicht nur der Titel von Werner Rohners neustem Roman, aus welchem der Autor am 13. Wortlaut St. Galler Literaturfestival vorgelesen hätte, sondern auch das Motto vom digitalen Alternativprogramm. Oder anders gesagt: eine wirkliche Alternative sind digitale Formate nicht aber eben „was möglich ist“.
Aufgrund der aktuell geltenden behördlichen Massnahmen kann das diesjährige Wortlaut nicht wie geplant stattfinden. Ein weiteres Jahr müssen wir auf spannende Lesungen, literarische Entdeckungen und Begegnungen zwischen Literaturschaffenden und Publikum verzichten. Ein schwerer Schlag für alle Mitwirkenden.
Es ist uns ein Anliegen trotz dem abgesagten Wortlaut wenigstens ein paar Autor*innen und Künstler*innen, welche am 13. St. Galler Literaturfestival auf den kleinen und grossen Bühnen der Stadt aufgetreten wären, zu Wort kommen zu lassen. Oder eben zu Bild. Begleiten Sie Laura Vogt und Werner Rohner auf einem Spaziergang, lassen Sie die Nachtgestalten von Nicolas Mahler via Live-Stream in ihre Stube oder treffen Sie Hildegard E. Keller an der Zoom-Bar.
Wir freuen uns, wenn Sie, liebes Publikum, sich einlassen aufs Betrachten und Teilnehmen am heimischen Bildschirm. Vielleicht besuchen Sie ja auch am Wortlautsonntag das Museum of Emptiness – es ist der einzige Ort am Wortlaut der einen nicht-virtuellen Besuch möglich macht.
Alle Formate – Videos, Live-Streams, Zoom – stehen kostenlos zur Verfügung. Wer Wortlaut unterstützen möchte, kann ein Solidaritäts-Ticket erwerben via eventfrog.ch
Das Programm für Wortlaut digital finden Sie auf der Homepage im Anschluss an diesen Text. Sie müssen nur nach unten scrollen.
Wir sagen «Danke» und freuen uns – und hoffen! – auf persönliche Begegnungen im nächsten Jahr am 14. Wortlaut St. Galler Literaturfestival vom 25. bis 27. März 2022!
Für das OK
Rebecca C. Schnyder